Andreas Niedrig begeisterte im voll besetzten Orgelmuseum mit seiner Lebensgeschichte

Auf Einladung des WirtschaftsForum Borgentreich kam mit Andreas Niedrig einer der besten Iroman für einen Vortrag in die Orgelstadt. Michael Suermann, Sprecher des WirtschaftsForums Borgentreich, begrüßte knapp 100 Zuhörer im Saal des Orgelmuseums. Als Hausherr freute sich Bürgermeister Rainer Rauch über die wiederholte Nutzung des Orgelmuseum, denn dafür sei der Raum auch da. Wie schon im letzten Jahr war der große Bogen rund um die Gesundheit und die Eigen-Motivation gespannt.

Wie kommt man aus einem Tief wieder heraus? Daran ließ Andreas Niedrig keinen Zweifel - man muss eine Ziel haben, es wirklich wollen und bereitsein, alles dafür zu tun. "Die drei Buchstaben T U N haben es in sich", so Niedrig, denn am Ende kommt es darauf an, dass man anfängt und immer weiter an seiner Sache arbeitet. So deutet er auch die Buchstaben rückwärts in "nicht unnütz trödeln". Andreas Niedrig verstand es, seine eigenen Erlebnisse immer wieder als Beispiel heranzuziehen, um zu verdeutlichen worum es ihm geht. Er hält viele seiner Vorträge vor Jugendlichen, um Mut zu machen, sich den eigenen Weg zu suchen und bereit zu sein, diesen auch zu gehen. "Nicht gleich aufgeben, wenn es mal schwierig wird. Geht nicht, gibt´s nicht" Sein Leben hat er in einem Buch veröffentlicht "Vom Junkie zum Ironman", welches auch verfilmt wurde. Nachdem er viele Fragen beantwortet und Anmerkungen ergänzt hatte, endete nach ca. 2 Stunden ein sehr interessanter Vortragsabend.

Im nächsten Jahr soll die Vortragsreihe, die von der Techniker Krankenkasse unterstützt wird, fortgesetzt werden, wieder Anfang September im Orgelmuseum.