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Rathaus
28.07.2018

Mitglieder der Initiative »Bürger für Borgentreich« (BfB) pflastern Friedhofstwete

Der Weg entlang der Friedhofsmauer ist eine wichtige Verbindung vor allem für die Bewohner des weiter stark wachsenden Neubaugebietes „Burgfeld“ und zugleich seit Jahren ein Ärgernis. Gut die Hälfte des Weges ist asphaltiert. Die letzten 300 Meter zur Bühner Straße waren bislang nur provisorisch geschottert, stark ausgefahren und bei feuchter Witterung ein oft kaum passierbares Matschloch. Schon lange setzt sich der Ortschaftsbeirat für eine Beseitigung des Missstands ein, doch stets scheiterte der weitere Ausbau am Geld. In diesem Jahr wurde die Maßnahme endlich im Haushalt verankert, und in tatkräftiger Selbsthilfe sorgt die von Ortsvorsteher Werner Dürdoth ins Leben gerufene Initiative dafür, dass die Kosten im Rahmen bleiben.

Nachdem die heimische Tiefbaufirma Helmut Kröger den Untergrund frostsicher ausgekoffert hat, wird jetzt gepflastert. Unter fachkundiger Leitung des ehemaligen Bauhofchefs Dieter Rengel verlegen engagierte Helfer rund 300 Quadratmeter anthrazitfarbenes Betonpflaster.  Sieben Solarleuchten sorgen künftig auch bei Dunkelheit für Licht. An der südlichen Friedhofsecke wird der Weg durch eine Barriere gesperrt. Autos und Trecker können die Twete dann von beiden Seiten nur noch bis zur Sperre befahren, für Fußgänger und Radfahrer bleibt der Weg weiterhin durchgängig.

„Ich freue mich über diese erste größere Aktion die Initiative Bürger für Borgentreich“, sagt Ortsvorsteher Werner Dürdoth. Die Burgfeld-Bewohner und vor allem die Schulkinder bekämen jetzt endlich einen sauberen Fußweg zum Stadtkern und zum Schulzentrum.