Workshoprunde zum integrierten Klimaschutzkonzept im Rathaus von Borgentreich
Borgentreich will seine Anstrengungen zum Klimaschutz weiter verstärken. Aus diesem Grunde lässt die Orgelstadt zusammen mit der Stadt Willebadessen in den nächsten Monaten ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellen, dass bis Ende 2017 fertig sein soll. Die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), vertreten durch den Projektträger Jülich (PTJ), gefördert.
In einem Workshop, das von Vertretern der Kommunal Agentur NRW GmbH aus Düsseldorf geleitet wurde, brachte nun ein Team von Verwaltungsmitarbeitern der Orgelstadt zusammen mit Bürgermeister Rainer Rauch, eine Reihe guter Ideen ins Gespräch. Anhand eines „roten Fadens“ wurde Ideen für eine Zeitspanne von 2016 – 2030 entwickelt. So wurde über die Bereiche Haushalt, Versorgungsinfrastruktur, städt. Liegenschaften, Stadtentwicklung und Mobilität gesprochen. Auch über die Themen Klimaanpassung- wandel wurde diskutiert.
Der Klimawandel ist ein globales Problem, die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen muss jedoch auch vor Ort erfolgen, sagt Bürgermeister Rauch. Dieser Herausforderung stellt sich die Orgelstadt Borgentreich und möchte mit einem "Integrierten Klimaschutzkonzept" (IKSK) seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, so Rauch.