Klimaschutz
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Photovoltaik:
Photovoltaik in der Orgelstadt Borgentreich
Photovoltaik in der Orgelstadt Borgentreich: PV Ausbau hat stakt zugenommen
Die Orgelstadt Borgentreich hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Fortschritt in der Nutzung von Photovoltaik (PV) gemacht. Während bereits vor 2023 mehrere PV-Anlagen ohne staatliche Förderung installiert waren, hat der starke Ausbau ab 2023 mit einer Förderung von 90 % durch das Land Nordrhein-Westfalen einen neuen Meilenstein gesetzt.
Alte PV-Anlagen (vor 2023)
Die bestehenden PV-Anlagen, die bereits vor dem aktuellen Ausbau in Betrieb waren, umfassen:
Ort |
Anlagengröße (kWp) |
Bauhof |
23,84 |
Bauhof (Volleinspeisung) |
23,52 |
PV Anlage Rathaus |
9,6 |
PV Anlage Kita U3 Borgentreich |
28 |
Schulzentrum Platz der Stadt Rue 2 |
50 |
Schulzentrum Platz der Stadt Rue 5 |
55 |
Klärwerk Alstertal |
35,52 |
Muddenhagen, Bergstr 5 |
8 |
Gesamtleistung der Altanlagen: 233,36 kWp
Neue PV-Anlagen (ab 2023)
Mit dem neuen Ausbau sind folgende PV-Anlagen hinzugekommen:
Ort |
PV- Anlagengröße (kWp) |
Batteriegröße (kWh) |
Sekundarschule |
24,08 |
48 |
Jahrgangshaus 1 |
20,00 |
39,2 |
Klärwerk Alstertal |
29,52 |
0 |
FGH Borgentreich |
10,66 |
19,2 |
Sporthalle Bühne |
10,40 |
19,6 |
Sporthalle Natzungen |
4,625 |
9,6 |
Familienzentrum Borgentreich |
10,66 |
19,2 |
Sportheim Körbecke |
4,625 |
9,6 |
Klärwerk Borgholz |
36,08 |
0 |
Kita Großeneder |
5,10 |
9,6 |
Kita Körbecke |
5,10 |
9,6 |
Dreifachhalle |
29,90 |
58 |
Gesamtleistung der Neuanlagen: 190,75 kWp
Fazit:
Die Orgelstadt Borgentreich hat seit 2005 kontinuierlich Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden installiert und damit einen bedeutenden Beitrag zur Nutzung erneuerbarer Energien geleistet. Insgesamt stehen seit 2024 beeindruckende 424 kWp an PV-Anlagen und eine Batteriespeichergröße von 241 kWh bereit, was zu einem erheblichen Teil die Stromkosten senkt und zu einer ökologischen sowie ökonomischen Entlastung führt.
Nicht nur die PV-Anlagen auf kommunalen Dächern wurden stark ausgebaut, sondern auch ein Förderprogramm für die Bürger der Orgelstadt hat bisher (Stand 03/2025) 75 Stecker-Solar-Geräte (Balkonkraftwerke) mit einer Gesamtleistung von 52 kWp unterstützt. In der gesamten Kommune sind mittlerweile 1.560 PV-Anlagen auf den Dächern der Bürger von Borgentreich installiert, die zusammen etwa 30.000 kWp groß sind.
Mit diesen beeindruckenden Zahlen nimmt Borgentreich in Nordrhein-Westfalen einen Spitzenplatz ein. Die Stadt erreicht 2023 den zweiten Platz in ganz NRW mit einer Leistung von 3,44 kWp pro Einwohner. Diese Erfolge zeigen das Engagement der Stadt und ihrer Bürger für eine nachhaltige Energiezukunft und unterstreichen die Bedeutung von Photovoltaik als Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz.
Energiespartipps:
1.Warmwasseranschluss: Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung
Ein Geschirrspüler ist aus modernen Haushalten kaum noch wegzudenken. Doch wussten Sie, dass es eine einfache Methode gibt, um beim Betrieb des Geschirrspülers Energie zu sparen? Der Schlüssel liegt im Anschluss an den Warmwasseranschluss unter dem Gerät. Indem der Geschirrspüler sein Wasser nicht mehr elektrisch aufheizen muss, sondern das bereits erwärmte Wasser aus der Warmwasserleitung verwendet, reduziert sich der Energieverbrauch erheblich. Dieser simple Schritt spart nicht nur Strom, sondern auch bares Geld.
Die Vorteile auf einen Blick:
Umweltschutz: Durch die Nutzung von warmem Wasser aus der Leitung wird der Stromverbrauch des Geschirrspülers reduziert, was zu einer verringerten CO2-Belastung beiträgt.
Kostenersparnis: Da die Aufheizung von Wasser einen erheblichen Teil des Energieverbrauchs eines Geschirrspülers ausmacht, werden Ihre Energiekosten spürbar sinken.
Zeiteinsparung: Warmes Wasser bedeutet auch kürzere Aufheizzeiten im Geschirrspüler, wodurch der Reinigungsvorgang beschleunigt wird.
Längere Lebensdauer: Da der Geschirrspüler weniger stark beansprucht wird, kann sich dies positiv auf seine Lebensdauer auswirken
2.Sparprogramme der Waschmaschine: Clever und ressourcenschonend
Doch nicht nur beim Geschirrspüler, sondern auch bei der Waschmaschine gibt es Möglichkeiten, effizienter mit Energie und Wasser umzugehen. Wussten Sie, dass das Kurzprogramm einer Waschmaschine oft mehr Strom und Wasser verbraucht als ein länger andauerndes Sparprogramm? Dies liegt daran, dass das Kurzprogramm höhere Temperaturen und mehr Bewegungen erfordert, um die Wäsche in kürzerer Zeit zu reinigen. Im Gegensatz dazu ermöglichen Sparprogramme längere Einwirkzeiten bei niedrigeren Temperaturen und sind somit schonender zur Umwelt und zum Geldbeutel.
Die Vorteile der Sparprogramme:
Energieeffizienz: Durch längere Einwirkzeiten und niedrigere Temperaturen verbrauchen Sparprogramme weniger Strom und schonen dadurch die Umwelt.
Wassersparsamkeit: Die längeren Einwirkzeiten ermöglichen eine gründliche Reinigung bei geringerem Wasserverbrauch.
Schonung der Kleidung: Niedrigere Temperaturen und sanftere Bewegungen während des Waschgangs können die Lebensdauer Ihrer Kleidung verlängern.
Kostenersparnis: Langfristig betrachtet, tragen Sparprogramme dazu bei, Ihre Energie- und Wasserkosten zu senken.
3.Wäschetrockner verantwortungsvoll nutzen: Die Sonne schickt keine Rechnung
Einen weiteren Ort, an dem wir Energie sparen können, ist der Wäschetrockner. Oftmals greifen wir aus Bequemlichkeit auf diesen zurück, ohne die Konsequenzen für die Umwelt und unseren Geldbeutel zu bedenken. Doch warum nicht auf die natürliche Kraft der Sonne setzen? Ein Wäscheständer im Freien ermöglicht es, die Wäsche umweltfreundlich und kostenfrei zu trocknen. Die Sonne übernimmt die Trocknungsarbeit, und Sie sparen Stromkosten.
Die Vorteile des Wäscheständers:
Umweltschutz: Die Trocknung an der frischen Luft spart Energie und reduziert den CO2-Ausstoß im Vergleich zum Wäschetrockner.
Kosteneffizienz: Die Sonne sendet keine Rechnung, und die Nutzung eines Wäscheständers senkt langfristig Ihre Energiekosten.
Schonung der Kleidung: Das natürliche Trocknen schont die Fasern und Farben der Kleidung im Vergleich zur Trocknung im Wäschetrockner.
Wäschegeruch: Die Wäsche erhält einen angenehmen Frischeduft, der oft im Wäschetrockner fehlt.
4.Duschsparkopf: Effizienz beim Wasserverbrauch
Einen der bedeutendsten Orte, an dem Wasser und Energie verschwendet werden, finden wir in unseren Badezimmern. Allein eine 7-minütige Dusche mit einem Standardduschkopf, der bis zu 20 Liter Wasser pro Minute verbraucht, kann den Verbrauch auf beeindruckende 5,25 kWh ansteigen lassen. Das entspricht der Energie, die benötigt wird, um etwa 3,2 Tage ununterbrochen fernzusehen – und das mit einem modernen LED-Fernseher.
Weitere Möglichkeiten für effizientes Duschen:
Verkürzte Duschzeit: Durch eine bewusst verkürzte Duschzeit lässt sich der Wasserverbrauch zusätzlich senken.
Wasser abstellen beim Einseifen: Das Wasser während des Einseifens abzustellen, kann den Verbrauch erheblich reduzieren, ohne den Duschkomfort zu beeinträchtigen.
5.Fensterlüftung: Die Kunst des richtigen Lüftens
Eine optimale Raumluftqualität ist essenziell für unser Wohlbefinden, doch sie kann auch Energie verschwenden, wenn sie nicht korrekt gehandhabt wird. Das Kippen der Fenster, das oft als einfache Lösung erscheint, führt zu einem stetigen Wärmeverlust und unnötigem Energieaufwand. Die Stoßlüftung hingegen ist eine weitaus effektivere Methode, um Frischluft ins Haus zu bringen.
Warum ist Stoßlüftung effizienter?
Das Prinzip der Stoßlüftung besteht darin, Fenster für wenige Minuten weit zu öffnen, um einen schnellen und intensiven Luftaustausch zu ermöglichen. Diese Methode minimiert den Wärmeverlust, da die Luft sich in kurzer Zeit austauscht und die Wände nicht auskühlen können. Im Gegensatz dazu führt das gekippte Fenster zu einem konstanten Wärmeverlust, da die Temperaturunterschiede zwischen Innen- und Außenluft weiterhin bestehen bleiben.
Die Vorteile der Stoßlüftung:
Energieeffizienz: Weniger Wärmeverlust und somit geringerer Heizenergieverbrauch.
Raumluftqualität: Die intensive Stoßlüftung ermöglicht einen schnellen Austausch von verbrauchter Luft gegen frische Luft, was das Raumklima verbessert.
Gesundheit: Eine gute Luftqualität trägt zum Wohlbefinden und zur Gesundheit der Bewohner bei.
Geldersparnis: Durch geringeren Energieverbrauch sinken die Heizkosten und sparen auf lange Sicht Geld.
6.Energieeffizienz im Küchenbereich
Wir haben bereits beleuchtet, wie wir beim Geschirrspüler, der Waschmaschine und der Raumluftqualität effizient handeln können. Der bewusste Umgang mit Energie ist jedoch in allen Bereichen des Haushalts von großer Bedeutung.
Optimierung des Kühlschranks: Richtig platzieren für bessere Leistung
Der Kühlschrank ist eines der wichtigsten Geräte in unserer Küche, aber oft übersehen wir, wie seine Leistung durch unser Verhalten beeinflusst werden kann. Wussten Sie, dass der Standort des Kühlschranks in der Küche eine entscheidende Rolle für seine Effizienz spielt?
Warum die Rückwand frei halten?
Die Rückwand des Kühlschranks ist der Ort, an dem die überschüssige Wärme abgeführt wird, die während des Kühlprozesses entsteht. Wenn der Kühlschrank zu nah an Wänden oder Möbeln steht, wird der Luftstrom behindert, und die Wärme kann nicht effizient abgegeben werden. Indem Sie sicherstellen, dass die Rückwand des Kühlschranks frei bleibt, unterstützen Sie seine Kühlfunktion und tragen dazu bei, dass er weniger Energie verbraucht.
Die Vorteile der richtigen Platzierung:
Energieeinsparung: Ein Kühlschrank, der seine Wärme effizient abgeben kann, verbraucht weniger Energie, um die gewünschte Kühltemperatur aufrechtzuerhalten.
Längere Lebensdauer: Wenn der Kühlschrank nicht übermäßig arbeiten muss, um die Temperatur zu regulieren, kann seine Lebensdauer verlängert werden.
Geringere Betriebskosten: Weniger Energieverbrauch bedeutet geringere Energiekosten auf Ihrer Stromrechnung.
Umweltschutz: Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO2-Ausstoß und eine geringere Belastung für die Umwelt.
7.Energiesparen im Alltag: Bewusstsein schaffen für den Standby-Verbrauch
Die moderne Technologie hat unser Leben zweifellos bequemer gemacht, doch diese Bequemlichkeit kann zu einem hohen Preis kommen – insbesondere wenn es um den Standby-Verbrauch von Elektrogeräten geht. Oftmals neigen wir dazu, Ladegeräte eingesteckt zu lassen oder unsere Unterhaltungselektronik im Standby-Modus zu belassen, ohne uns bewusst zu sein, wie viel Energie dabei verschwendet wird. Doch es gibt einfache und effektive Wege, diese versteckten Energielecks zu identifizieren und zu minimieren.
Die Handtest-Methode: Ein praktischer Weg zur Energieeffizienz
Hendrik Rottländer, ein Experte für Energieeffizienz, unterstreicht die Bedeutung des Handtests. Er erklärt, dass Geräte im Standby-Modus, die sich warm oder gar heiß anfühlen, auch weiterhin Energie verbrauchen. Diese subtile Wärmeabgabe kann oft mit bloßen Händen wahrgenommen werden. Wenn Sie also bemerken, dass ein Gerät, sei es ein Ladegerät oder ein Unterhaltungselektronikgerät, im Standby-Betrieb wärmer wird, ist es ratsam, es auszuschalten, wenn es nicht benötigt wird.
Die schaltbare Steckdosenleiste: Ein intelligentes Werkzeug für Energieeinsparungen
Insbesondere bei Geräten wie Fernsehern, die im Standby-Betrieb oft unbemerkt Energie verbrauchen, kann eine schaltbare Steckdosenleiste eine effektive Lösung sein. Wenn Sie feststellen, dass die Rückseite Ihres Fernsehers warm ist, deutet dies darauf hin, dass er im Standby-Modus Energie verbraucht. Indem Sie den Fernseher über eine schaltbare Steckdosenleiste anschließen, können Sie ihn nach der Nutzung ganz einfach abschalten. Diese Methode eignet sich auch hervorragend für andere Unterhaltungselektronikgeräte.
Wissen ist Macht: Informationen über Standby-Verbrauch nutzen
Für diejenigen, die genau wissen möchten, wie viel Energie ihre Geräte im Standby-Modus verbrauchen, bieten Testberichte und Bedienungsanleitungen oft nützliche Informationen. Diese Quellen können Aufschluss darüber geben, welchen Beitrag jedes einzelne Gerät zu Ihrem Stromverbrauch im Standby-Modus leistet. Dieses Wissen ist der erste Schritt zu gezielten Einsparungen.
Strommessgeräte als nützliche Helfer
Um den Standby-Verbrauch genau zu messen und zu kontrollieren, können Strommessgeräte äußerst hilfreich sein. Diese Geräte ermöglichen es, den Energieverbrauch einzelner Geräte im Standby-Modus genau zu erfassen. Dies wiederum ermöglicht es Ihnen, gezielt Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs zu ergreifen.
8.Energiesparen im Alltag: Effiziente Nutzung von Gefrierschränken und Gefriertruhen
In unserer fortgeschrittenen technologischen Ära sind Haushaltsgeräte wie Gefrierschränke und Gefriertruhen nicht mehr wegzudenken. Doch neben dem Komfort, den sie bieten, geht oft eine unbewusste Verschwendung von Energie einher. Ein Aspekt, der oft übersehen wird, ist die Eisbildung im Inneren dieser Geräte. Doch hier gibt es einfache Schritte, um sowohl Energie als auch Geld zu sparen.
Das Energie-Problem: Eisschichtbildung im Gefrierschrank
Es mag harmlos erscheinen, wenn sich eine fünf Millimeter dicke Eisschicht im Inneren Ihres Gefrierschranks oder Ihrer Gefriertruhe bildet. Doch diese scheinbar kleine Eisschicht kann zu erheblichen Energieverlusten führen. In der Tat kann eine solche Eisschicht den Stromverbrauch um bis zu 30 % erhöhen.
Warum Eisschichten den Energieverbrauch erhöhen:
Die Eisschicht im Inneren eines Gefrierschranks oder einer Gefriertruhe isoliert die Lebensmittel von der Kältequelle. Dies zwingt das Gerät, härter zu arbeiten, um die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten. Das Ergebnis ist ein erhöhter Energieverbrauch und somit höhere Energiekosten.
Einfache Lösungen für nachhaltigen Gefrierschrank-Gebrauch:
Regelmäßiges Abtauen: Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Gefrierschrank regelmäßig abzutauen. Das Entfernen von Eisablagerungen verringert den Energieverbrauch und erhöht die Effizienz des Geräts.
Warme Speisen abkühlen lassen: Bevor Sie warme Speisen in den Gefrierschrank legen, lassen Sie sie auf Raumtemperatur abkühlen. Dies reduziert die Feuchtigkeitsbildung und somit die Bildung von Eisschichten.
Richtige Befüllung: Achten Sie darauf, dass Ihr Gefrierschrank nicht zu voll ist. Eine zu hohe Befüllung kann die Luftzirkulation behindern und zu einer erhöhten Feuchtigkeitsbildung führen.
Türdichtung überprüfen: Stellen Sie sicher, dass die Türdichtung Ihres Gefrierschranks intakt ist. Eine undichte Dichtung ermöglicht den Eintritt von feuchter Luft, was die Eisschichtbildung begünstigt.
9.Bildschirmschoner spart keine Energie
In einer Zeit, in der Technologie unseren Alltag prägt, ist es von entscheidender Bedeutung, bewusst mit Energie umzugehen. Wir achten auf den Standby-Verbrauch von Elektrogeräten, nutzen energieeffiziente Beleuchtung und überdenken unsere Gewohnheiten im Haushalt. Doch es gibt einen Bereich, der oft missverstanden wird: der Bildschirmschoner.
Der Mythos des Bildschirmschoners:
Bildschirmschoner haben in der Vergangenheit oft als Mittel zur Energieeinsparung wahrgenommen. Sie wurden entwickelt, um die Bildschirme von Computern vor Einbrennen zu schützen. Doch im Zeitalter moderner Technologie und hochwertiger Bildschirme erfüllen Bildschirmschoner diese Funktion nur noch selten.
Die Wahrheit über Bildschirmschoner und Energieverbrauch:
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung spart ein Bildschirmschoner in den meisten Fällen keine Energie. Tatsächlich kann er sogar mehr Energie verbrauchen, da er den Prozessor des Computers aktiviert und gegebenenfalls die Grafikkarte belastet. Moderne Computer sind so konzipiert, dass sie den Bildschirm nach einer gewissen Inaktivitätszeit automatisch ausschalten, um Energie zu sparen. Ein Bildschirmschoner kann diese Funktion eher behindern als unterstützen.
Effizienter Energieverbrauch durch richtige Einstellungen:
Anstatt auf Bildschirmschoner zu vertrauen, können wir den Energieverbrauch unserer Computer effizienter steuern, indem wir die Einstellungen für den Energiesparmodus nutzen. Indem wir festlegen, dass der Bildschirm nach einer gewissen Zeit der Inaktivität automatisch ausgeschaltet wird, können wir den Energieverbrauch reduzieren, ohne aufwändige Software zu benötigen.
10.Entlüften der Heizkörper
Luftansammlungen in Heizkörpern sind eine häufige Ursache für ineffiziente Heizungen. Wenn Luft in den Heizkörpern eingeschlossen ist, wird die Wärmeübertragung behindert. Dies führt dazu, dass der Heizkörper nicht so effizient heizt wie er sollte, und Sie benötigen möglicherweise höhere Temperatureinstellungen, um den gewünschten Komfort zu erreichen. Zu hören ist das durch ein ständiges gluckern im Heizkörper.
Hierfür gibt es in jedem Baumarkt einen Heizungs-Entlüftungsschlüssel. Mit einem Lappen und dem Schlüssel ausgerüstet können sie am Heizkörper die Entlüftung starten. Drehen sie den Heizkörper erst wieder zu wenn die Luft entwichen ist und das Heizungswasser herauskommt.
11.Stromsparen durch eigene Stromerzeugung
Durch ein PV Anlage können Sie erheblich zur Reduktion ihrer Stromrechnung beitragen. Schon mit einer Stecker Solaranlage (Balkonanlagen) lassen sich gute Ergebnisse erzählen. Auf die Spitze können Sie die Stromkostensenkung auch noch treiben, wenn die bei Sonnenschein die flexiblen Energieverbräucher wie Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner usw, betreiben. Weitere Kosteneinsparungen lassen sich durch die Nutzung der Sonnenergie durch ein E Fahrzeug erzeugen oder die Überflüssige Energie durch einen Tauschsieder im Warmwassertank speichern statt sie ins Netz zu geben.
Was sind Stecker Solaranlagen?
Stecker Solaranlagen sind kleine Solarmodule, die einfach an einen Steckdosenkreislauf angeschlossen werden können. Sie sind ideal für Mietwohnungen oder Gebäude, bei denen eine klassische Photovoltaikanlage auf dem Dach nicht möglich ist. Diese Balkonanlagen sind in der Regel klein, leicht zu installieren und können trotz ihrer geringen Größe eine beachtliche Menge an sauberer Energie erzeugen.
Borgentreich fördert Stecker Solaranlagen mit 100 € pro Haushalt:
Die Stadt Borgentreich unterstützt ihre Bürgerinnen und Bürger aktiv dabei, auf erneuerbare Energie umzusteigen. Mit einer großzügigen Förderung von jeweils 100 € pro Haushalt für Stecker Solaranlagen werden die Anreize geschaffen, die eigene Stromerzeugung in die Hand zu nehmen und aktiv zu einem nachhaltigeren Energieverbrauch beizutragen.
Die Vorteile von Stecker Solaranlagen:
- Strom sparen: Eine 600 Watt Stecker Solaranlage kann den Stromverbrauch eines Haushalts um etwa 400 bis 500 kWh pro Jahr senken.
- Einfache Installation: Balkonanlagen sind einfach zu installieren und erfordern keine aufwändigen baulichen Veränderungen.
- Nachhaltigkeit: Die eigene Solarstromerzeugung reduziert den Bedarf an konventionellem Strom und trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.
Antragstellung und weitere Informationen:
Interessierte Bürgerinnen und Bürger finden Informationen zur Förderung von Stecker Solaranlagen sowie die Antragsformulare auf der offiziellen Webseite der Stadt Borgentreich unter: https://borgentreich.de/Wirtschaft-Bauen/Service/F%C3%B6rderung-Stecker-Solar-Ger%C3%A4te/. Für alle Fragen und persönliche Beratung steht Herr Hendrik Rottländer unter der Telefonnummer 05643/809 503 gerne zur Verfügung.
Ein Schritt in die Zukunft der sauberen Energie:
Die Förderung von Stecker Solaranlagen in Borgentreich ist ein Paradebeispiel für innovative Ansätze zur nachhaltigen Energiegewinnung auf lokaler Ebene. Durch die Unterstützung dieser Initiative können die Bürgerinnen und Bürger nicht nur ihre Stromrechnungen reduzieren, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Indem wir auf erneuerbare Energien setzen, gestalten wir nicht nur unsere eigene Zukunft, sondern auch die Zukunft unserer Stadt und unseres Planeten positiv mit.